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Zeitdaten
September 1218: Hugo I. von Montfort gründet in Ulm mit ausdrücklicher Bewilligung König Friedrichs II. die Johanniterkommende in Feldkirch, der er die von ihm gestiftete Johanneskirche sowie Güter in der näheren und ferneren Umgebung der Stadt, darunter eine Kapelle im Klostertal, überträgt. Feldkirch entwickelt sich allmählich zum Zentralort der Herrschaft Hugos, da der Verkehr über den Arlbergpass belebt und der Landesausbau im südlichen Teil Vorarlbergs vorangetrieben wird.
Um 1250: Graf Hugo II. von Montfort fällt nach dem Tod Kaiser Friedrichs II. von den Staufern ab und nähert sich der päpstlichen Partei. In diesem Zusammenhang gelingt es ihm, gewisse Rechte des Reiches zu erwerben, darunter auch solche im Umfeld von Bregenz.